Obwohl die Macher dieses Gins aus Belgien kommen und der Namen Blind Tiger auf ausgestopfte Raubkatzen in illegalen Bars der US-Prohibitionszeit verweist, trägt dieser Gin eine ganz andere Geschmackswelt in sich. Nämlich die – der Name sagt es schon – des britischen Imperiums, das sich im 19. Jahrhundert über den Globus ausdehnte. Entsprechend beschränken sich die Macher nicht auf englische Botanicals wie Angelika- und Veilchenwurzel, sondern schicken den Gin auf eine Reise durch Asien. Auf dem Weg werden Paradieskörner und Bittermandeln aufgepflückt, vor allem aber Teesorten: Schwarztee aus dem indischen Assem und Kaschmir sowie aus dem chinesischen Yunnan. Zurück kehrt ein geheimnisvoller Gin mit floralen und würzigen Noten.
Patricks Tipp:
‚Hot Ginger Toddy‘ in Kombination mit heissem Ginger Ale
Facts & Figures:
- Mazeration & Destillation der Botanicals in einer 400L Kupferdestille
- Anschliessende Vermählung mit separatem Destillat der 3 Teesorten